Prof. Dr. Axel Koch, *1967 (alias Richard Gris)
Axel Koch ist der führende Veränderungspsychologe in der DACH-Region. Mit seinem Ansatz der wissenschaftlich-entwickelten und preisgekrönten Transferstärke-Methode ist er weltweit einzigartig. Der promovierte Diplom-Psychologe will Menschen stark machen für nachhaltige Veränderung in allen Lebens- und Arbeitsbereichen – eine für jeden unverzichtbare Kompetenz in Zeiten des ständigen Wandels und der Veränderung. Denn: Wir sprechen zu viel über das WAS der Veränderung und nicht WIE wir Veränderung nachhaltig schaffen. Deshalb scheitern wir so oft.
Axel Koch arbeitet als Professor für Training & Coaching an der Hochschule für angewandtes Management in Ismaning (bei München).. Er hat knapp 30 Jahre Erfahrung als Trainer und Coach. In dieser Funktion hat er tiefe Einblicke in zahlreiche Unternehmen und die gängige Praxis von Personalentwicklung und bei Change-Prozessen gewonnen. Außerdem war er Dekan der Fakultät Wirtschaftspsychologie. Er ist Systemischer Supervisor (SG), NLP-Master (DVNLP) und hat verschiedene Zusatzqualifizierungen wie z. B. zu "Systemischer Führung".
Breite Bekanntheit hat er durch seinen unter dem Pseudonym Richard Gris verfassten Wirtschaftsbestseller "Die Weiterbildungslüge" (Campus, 2008) erlangt. Er wurde damit zum gefragten Ansprechpartner für die Medien, wie Focus, Süddeutsche Zeitung, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Hessischer Rundfunk, manager magazin und viele andere mehr. Die Zeitschrift OrganisationsEntwicklung zählt ihn deshalb zu den „wichtigsten Vordenkern zu den wesentlichen Fragen zur Zukunft von HR“ (Dossier 2/12).
Mit seinem Buch "Change mich am Arsch" (Econ, 2018) landete er einen weiteren Wirtschaftsbestseller und thematisiert hier das Leiden am zunehmenden Veränderungstempo in den Firmen.
In seiner Forschung hat er herausgearbeitet, welche Skills – von ihm im Jahr 2009 „Transferstärke“ genannt – besonders veränderungsstarke Menschen auszeichnen. Die von ihm entwickelte Transferstärke-Methode ® gehört zu den Preisträgern beim Deutschen Weiterbildungspreis 2011. Dazu gibt es auch das gleichnamige Buch „Die Transferstärke-Methode" (Beltz, 2018) und das "Logbuch Gewohnheiten nachhaltig verändern" (Beltz 2022), das sich speziell der Technik des Rückfallmanagements widmet. Am 20.2.2025 erscheint bei Campus „Morgen fang ich aber wirklich an! Wie wir endlich Veränderung umsetzen".
Wenn Axel Koch nicht lehrt, coacht, schreibt oder auf den Bühnen das Publikum inspiriert, kocht er. Ja, richtig. Er macht seinem Namen alle Ehre. Zur Freude seiner Frau. Aber nicht nur allein, sondern zusammen mit seinem Sohn. Wenn Männer in der Küche werkeln, bleibt natürlich kein Stein auf dem anderen. Aber es schmeckt. Als PC-Geplagter versucht er seinen Körper im Fitnessstudio in Form zu halten. Und wenn er mal auftanken will, spaziert er durch die Natur und genießt den Blick auf die Berge in Bad Feilnbach, wo er wohnt. Danach sprüht er wieder vor Energie und bringt begeistert frische Veränderungsimpulse in die Welt.
Meine Mission
"Ich stelle wissenschaftlich fundierte und praxiserprobte Strategien, Konzepte und Methoden für effektive und nachhaltige Entwicklung und Veränderung zur Verfügung und entwickele neue Lösungen, die den betrieblichen Anforderungen von Zeit-, Geld- und Ressourcenknappheit Rechnung tragen. Ich mache falsche Vorstellungen und Erwartungen an Entwicklungs- und Veränderungsprozesse sichtbar, um kostenintensive Irrwege und Enttäuschungen zu vermeiden."
Die Blumenwiese der Veränderungspsychologie
Meine Werte
Wirkung und Wertschöpfung
Ich will, dass Maßnahmen der Personalentwicklung messbare und nachhaltige Wirkungen bringen und einen persönlichen und unternehmensbezogenen Mehrwert haben, für den sich der Einsatz von Zeit, Geld und Energie lohnt.
Wahrheit
Ich will aufklären über falsche Versprechungen und irrealistische Vorstellungen zu Lernen, Entwicklung und Veränderung und stattdessen empirisch-wissenschaftlich fundierte Wege aufzeigen, die nachweislich Erfolg bringen.
Innovation
Ich habe den Ehrgeiz, neue Lösungen zu entwickeln und als Vordenker zu fungieren. Indem ich am Puls der Zeit bin und darüber hinaus denke, will ich Menschen und Unternehmen unterstützen, sich an immer schneller verändernde Rahmenbedingungen geeignet anzupassen, um so im Wettbewerb ganz vorne mit dabei zu sein.
Individuum
Im Mittelpunkt meiner Arbeit steht das Individuum und wie dessen Lern-, Entwicklungs- und Veränderungskompetenz sinnvoll gefördert und gestärkt werden kann, damit Maßnahmen der Personalentwicklung auf fruchtbaren Boden fallen. Ich möchte den Einzelnen befähigen, seine eigene Entwicklung proaktiv und in eigener Verantwortung voranzutreiben. Ich möchte Menschen helfen, das zu werden, was sie im Kern ihrer Persönlichkeit sind und setze mich daher für eine bedarfsgerechte und zum Individuum passende Personalentwicklung ein. Ich bin gegen eine Entwicklung nach dem “Baumarkt-Prinzip“, wo man versucht Menschen aufgrund bestehender Anforderungen für etwas passend zu machen, was sie gar nicht sind.
Unabhängigkeit
Ich bin bereit, in Konflikt zu gehen und auch gegen den Strom zu schwimmen, weil ich der Überzeugung bin, dass es bisweilen erforderlich ist, feste Regeln, Traditionen und Muster zu hinterfragen oder auch zu brechen, um bessere und neue Wege in die Welt zu bringen. Dafür will ich wertschätzend unbequem sein, wenn es die Situation erfordert.
2006
Die Ursprünge der Transferstärke-Methode®
Seine Ursprünge hat die Transferstärke-Methode® im Jahr 2006. Prof. Dr. Axel Koch fasste den Entschluss ein spannendes Buch zu schreiben. Der Ausgangspunkt: In den letzten 12 Jahren seiner Trainertätigkeit machte er immer wieder die gleiche Beobachtung. Teilnehmer kommen zu oft unmotiviert in Trainings bzw. setzen trotz bester Trainingserkenntnisse in der Praxis nur recht wenig um. Mit dieser Beobachtung war er nicht allein. Sowohl in der Forschung als auch bei Praktikern aus Training und Personalentwicklung ist dieses Phänomen nur zu gut bekannt.
Mit seinem Wirtschaftsbesteller “Die Weiterbildungslüge“ , das am 14. August 2008 auf den Markt kam, brach er ein Tabu und sorgte wochenlang für heißen Diskussionsstoff. Ganz im Sinne eines Sachbuchs polarisierte er das Phänomen, um zum Nachdenken anzuregen. Angeheizt wurde die Diskussion dadurch, dass er das Buch unter dem Pseudonym Richard Gris auf den Markt brachte.
2009
Weiter ohne Pseudonym
Ein Jahr später - am 11. August 2009 – in zeitlicher Nähe zum Jahrestag der Veröffentlichung – gab Prof. Dr. Axel Koch seinen richtigen Namen bekannt und brachte das Buch erneut ins Bewusstsein, das bis heute seine Mahnwirkung behalten hat. In Zusammenhang mit der Buch-Veröffentlichung wurde der Ruf nach neuen Lösungen laut. Prof. Dr. Axel Koch veröffentlichte im September 2009 in der Zeitung wirtschaft + weiterbildung in einer Titelgeschichte seinen innovativen Ansatz der Transferstärke.
2012
Erste Auszeichnung
Am 2. Februar 2012 wurde die Transferstärke-Methode® von Prof. Dr. Axel Koch vom Deutschen Weiterbildungspreis 2011 ausgezeichnet. Der Weiterbildungspreis wird vom Haus der Technik in Essen für zukunftsweisende Konzepte und Projekte im Bereich der Weiterbildung vergeben.
Video zum Weiterbildungspreis
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