Prof. Dr. Axel Koch, *1967 (alias Richard Gris)

Axel Koch ist promovierter Diplom-Psychologe und arbeitet als Dekan der Fakultät Wirtschaftspsychologie und Professor für Training & Coaching an der Hochschule für angewandtes Management in Ismaning (bei München). Er hat über 25 Jahre Erfahrung als Personalentwickler, Trainer und Coach. In dieser Funktion hat er tiefe Einblicke in zahlreiche Unternehmen und die gängige Praxis von Personalentwicklung und bei Change-Prozessen gewonnen. Er ist Systemischer Supervisor (SG), NLP-Master (DVNLP) und hat verschiedene Zusatzqualifizierungen wie z. B. zu "Systemischer Führung".
Breite Bekanntheit hat er durch seinen unter dem Pseudonym Richard Gris verfassten Wirtschaftsbestseller "Die Weiterbildungslüge" (Campus, 2008) erlangt. Er wurde damit zum gefragten Ansprechpartner für die Medien, wie Focus, Süddeutsche Zeitung, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Hessischer Rundfunk, manager magazin und viele andere mehr. Die Zeitschrift OrganisationsEntwicklung zählt ihn deshalb zu den „wichtigsten Vordenkern zu den wesentlichen Fragen zur Zukunft von HR“ (Dossier 2/12).
Mit seinem Buch "Change mich am Arsch" (Econ, 2018) landete er einen weiteren Wirtschaftsbestseller und thematisiert hier das Leiden am zunehmenden Veränderungstempo in den Firmen.
In seiner Forschung befasst sich Koch mit dem Thema nachhaltige Personalentwicklung und persönliche Veränderungsprozesse. Die von ihm entwickelte Transferstärke-Methode gehört zu den Preisträgern beim Deutschen Weiterbildungspreis 2011. Dazu gibt es auch das gleichnamige Buch „Die Transferstärke-Methode" (Beltz, 2018) und das "Logbuch Gewohnheiten nachhaltig verändern" (Beltz 2022), das sich speziell der Technik des Rückfallmanagements widmet.
Mission
Ich stelle wissenschaftlich fundierte und praxiserprobte Strategien, Konzepte und Methoden für effektive und nachhaltige Entwicklung und Veränderung zur Verfügung und entwickele neue Lösungen, die den betrieblichen Anforderungen von Zeit-, Geld- und Ressourcenknappheit Rechnung tragen. Ich mache falsche Vorstellungen und Erwartungen an Entwicklungs- und Veränderungsprozesse sichtbar, um kostenintensive Irrwege und Enttäuschungen zu vermeiden.
Video zum Weiterbildungspreis
Hier sehen Sie das Video, das anlässlich der Nominierung zum Deutschen Weiterbildungspreis gedreht wurde. Darin sehen Sie auch noch eine frühere Version des Transferstärke-Modells, das sich in den letzten Jahren durch neuere Forschungsbefunde weiterentwickelt hat.Werte
Die Ursprünge der Transferstärke-Methode
Seine Ursprünge hat die Transferstärke-Methode im Jahr 2006. Prof. Dr. Axel Koch fasste den Entschluss ein spannendes Buch zu schreiben. Der Ausgangspunkt: In den letzten 12 Jahren seiner Trainertätigkeit machte er immer wieder die gleiche Beobachtung. Teilnehmer kommen zu oft unmotiviert in Trainings bzw. setzen trotz bester Trainingserkenntnisse in der Praxis nur recht wenig um. Mit dieser Beobachtung war er nicht allein. Sowohl in der Forschung als auch bei Praktikern aus Training und Personalentwicklung ist dieses Phänomen nur zu gut bekannt. Mit seinem Wirtschaftsbesteller “Die Weiterbildungslüge“ , das am 14. August 2008 auf den Markt kam, brach er ein Tabu und sorgte wochenlang für heißen Diskussionsstoff. Ganz im Sinne eines Sachbuchs polarisierte er das Phänomen, um zum Nachdenken anzuregen. Angeheizt wurde die Diskussion dadurch, dass er das Buch unter dem Pseudonym Richard Gris auf den Markt brachte. www.weiterbildungsluege.deEin Jahr später - am 11. August 2009 – in zeitlicher Nähe zum Jahrestag der Veröffentlichung – gab Prof. Dr. Axel Koch seinen richtigen Namen bekannt und brachte das Buch erneut ins Bewusstsein, das bis heute seine Mahnwirkung behalten hat. In Zusammenhang mit der Buch-Veröffentlichung wurde der Ruf nach neuen Lösungen laut. Prof. Dr. Axel Koch veröffentlichte im September 2009 in der Zeitung wirtschaft + weiterbildung in einer Titelgeschichte seinen innovativen Ansatz der Transferstärke.
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